Wir waren am “ Konol „
Liebe Wohnmobilisten,
der ORMC Leer war vom 12. Juli bis zum 15. Juli in “ Kaiser Garten “ in Quickborn. Jeder der schon mal den Stellplatz von Brigitte und Peter besucht hat, kennt die Idylle am „Helmschen Bach „. Alter Baumbestand, ein Fischteich und eine grüne Wiese haben zum Relaxen eingeladen.
Brigitte und Peter hatten ein tolles Programm für die Zeit ausgearbeitet. Nach der Begrüßung am Donnerstag wurde gegrillt, dazu gabe es Flussbier. Flussbier hat die Besonderheit, dass es im “ Helmschen Bach “ gekühlt wird.
«»Nachmittags war die Presse vor Ort und wollte von uns wissen, was der ORMC Leer alles unternimmt und wie wir ausgerechnet nach Quickborn kommen. Den «Zeitungsartikel» habt ihr sicherlich schon auf unserer Seite gelesen. Nach der Anstrengung ging es zum gemütlichen Teil. Peter hatte ein Spiel, ich nenne es mal schiefe Ebene, aufgebaut und wir mussten unser Können zeigen. Einige sahen dabei ganz gut aus, ich weniger. Meine Punktzahl hielt sich in Grenzen.
Abends fanden wir dann alle Platz in der “ Kaiserhütte “ , spät ist es geworden.
Der Freitag hatte es in sich – es stand eine Busfahrt durch Dithmarschen an. Um 11.00 Uhr ging es los in Richtung in Richtung Heide. Mehrere Aussichtspunkte und Gedenkstätten aus der Dithmarschen Geschichte wurden aufgesucht. Das tollste war natürlich der Besuch in Friedrichstadt. Friedrichstadt, von den Holländern erbaut, hat zur Grachtenfahrt eingeladen. Wir fühlten uns fast wie in Amsterdam. Danach gab es im nahegelegenen Restaurant Kaffee und Kuchen, perfekt organisiert. Ich könnte noch viel über Friedrichstadt schreiben, aber guckt euch die Stadt nochmal mit etwas mehr Zeit an.
Zurück fuhren wir durch den östlichen Teil Dithmarschens und haben sehr viel gesehen. Das lag natürlich daran, dass Peter ein fundierter Kenner der Geschichte ist und uns viel erzählt hat. Der Busfahrer hat es verstanden uns markante Punkte zu zeigen, auch wenn es mal recht eng wurde.
Am frühen Abend waren wir wieder in Quickborn,matt und müde. Zur Stärkung gab es noch eine Spargelsuppe und Flussbier.
Der gemütliche Teil fand abends in der Hütte statt, mit hangemachter Musik von Schleusenhermann und Wilfried. Ein gelungener Tag.
Am Samstag stand dann endlich eine Radtour an. Durch den Hammrich zum Kanal,`rübersetzen zur anderen Seiten und nach ein paar Kilometern wieder zurück.
Die Hochbrücke in Hochdonn war unser Ziel, das ist ja Peters Arbeitsplatz und er hat auch das Hausrecht. So konnten wir Tisch und Stühle aufstellen und eine kleine Pause machen. Peter hat noch Erläuterungen zur Brücke und zu seinem Arbeitsplatz abgegeben Es wollte niemand mit ihm tauschen. Arbeiten in schwindelnde Höhe ist nicht Jedermans Sache.Mit vielen Endrücken ging es dann zurück zum Stellplatz.
Nach derMittagspause ging es dann los. Ein Damen- und ein Herrenprogramm wurde vorgestellt. Die Damen fuhren zur Herzwerkstatt zum Basteln und Kuchen essen, die Herren blieben vor Ort.
Wir kennen ja von den Ritterspielen das Ringstechen, wir haben das auch probiert, allerdings nicht zu Pferd sonden mit einem Uralttrecker. Es war hochinteressant und einige haben es auch geschafft, ich war allerdings froh darüber, dass ich den Trecker überhaupt bewegen konnte – muss also noch üben. Es war eine Mordsgaudi.
Treckerfahren macht hungrig und so wurde der Grill angeschmissen, Gott sei Dank hatten die Frauen mittags schon einige Salate vorbereitet.
Zwischendurch hatte Brigitte schon mal für jeden die Punktzahlen aus den Spielen, dem Treckerfahren und der Knobelei ermittelt.
Ilona hat dann noch eine Runde auf den anstehenden Geburtstag ausgegeben und um 23.00 Uhr haben wir die Mobile aufgesucht, es wurde etwas kälter.
Am Sonntag gab es um 10 Uhr ein Ständchen für Ilona, die sich mit einer Runde Süßigkeiten bedankte. Das war`s dann auch am Kanal. Eine schöne Zeit ging zu Ende, ein von Brigitte und Peter perfektes Programm hat uns viel Freude bereitet.
Nun ist erstmal eine Pause angesagt und wir treffen uns im November bei Cassi wieder.
Gruß Thole